Getreide- und Ölsaatenmärkte können zwischenzeitliche Gewinne nicht halten
In Österreich "geht nicht ganz nichts" - Ukraine setzt auf Sonnenblumen - Bulgarien blockiert
Wien, 1. Dezember 2023 (aiz.info). - Nach einer Druckphase haben sich die internationalen Weizenterminmärkte in einer Gegenbewegung mit "Schäppchenkäufen" sowie am Donnerstag bekannt gewordenen überraschend guten US-Exportdaten von 662.800 t in der Woche bis 23. November wieder erfangen, konnten sich aber im allgemein depressiven Umfeld nicht nachhaltig behaupten. Ebenso halfen externe Faktoren und Regen in Brasilen an der CBoT in Chicago Mais auch nur zwischenzeitlich etwas aus seinem Tief. An der Euronext in Paris stand für den März-Liefertermin von Mais überhaupt ein Kontrakttief zu Buche. Nach dem Regen neuerlich Hitze, eine florierende Sojaexport-Konjunktur der USA und gestiegene Rohölpreise stützen Soja in Chicago und Raps an der Euronext in Paris auc nur vorübergehend. "Es geht nicht ganz nichts", heißt es vom heimischen Kassamarkt bei einer am Mittwoch neuerlich gesunkenen Notierung der Wiener Produktenbörse von Qualitätsweizen und einer etwas festeren von Mahlweizen.
Einen Fokus richten die internationalen Märkte weiterhin auf den Exportpreiswettbewerb mit Russland, auf das durch niedrige Preise angeregte Kaufinteresse - etwa Chinas an Weizen aus den USA sowie internationaler Kunden in Russland - aber auch darauf, wie sehr die Ukraine ihren Export auf den Weltmarkt über die neuerlich stärker genutzte Schwarzmeer-Route steigern kann. Auch hier tritt China als Käufer etwa von Mais auf. Stürme am Schwarzen Meer wecken aber gleichzeitig Hoffnungen, Exportdeals könnten statt in dieser Region nun kurzfristig mit Anbietern aus der EU abgeschlossen werden. Zudem verhalfen die wetterbedingten Behinderungen der Verladungen in Schwarzmeer-Häfen den dortigen Exportpreisen zu Anstiegen - auch neuerlich in Russland, wo zudem die Verkaufsbereitschaft wegen schlechter Erlöslage sinkt. In Australien werden Befürchtungen geäußert, dass Regen während der laufenden Ernte die Weizenqualitäten mindern und zu einem kleineren Anteil von Brotweizen und einem größeren von lediglich Futterqualität führen könnte.
Euronext-Woche: Weizen verliert kurzeitigen Gewinn - Raps steigt - Mais auf Kontrakttief
Der Schlusskurs des Weizen-Futures mit Fälligkeit Dezember an der Euronext in Paris gewann von Freitag voriger Woche bis Donnerstag von 219,00 auf 221,00 Euro/t. Der Kontrakt läuft in einigen Tagen aus und hat nur mehr gut 20.000 offene Positionen (Open Interest). Aussagekräftiger mit einem Open Interest von mehr als 280.000 Positionen ist der Folgetermin März, der sich von 225,75 auf 226,25 Euro/t entwickelte. Gewinner der Woche war der Raps-Future mit Fälligkeit Februar, der im Beobachtungszeitraum von 438,00 auf 450,75 Euro/t stieg. Der März-Liefertermin von Mais schwächte sich von 204,75 auf Kontrakttiefs unter die 200er-Marke auf 199,25 Euro/t ab. Am Freitagmittag drehten alle drei Pariser Agrarderivate in den leicht positiven Bereich. Weizen verlor am Freitagmittag wieder unter das vorwöchige Ausgangsniveau, ebenso schwächte sich Mais noch mehr ab und verlor vor allem Raps, der aber noch einen Teil des Wochengewinns verteidigen konnte.
Heimischer Kassamarkt: "Es geht nicht ganz nichts"
"Es geht nicht ganz nichts". So kommentieren Marktteilnehmer einen ziemlich unverändert dahindümpelnden heimischen Kassamarkt für Getreide, Mais und Ölsaaten. So hieß es rund um die dieswöchige Notierungssitzung der Wiener Produktenbörse, Interesse an Brotgetreide für nahe Liefertermine könne aus Mangel an Logistikkapazitäten nicht bedient werden und an späteren Lieferterminen fehle Nachfrage. Man sei schon froh, bestehende Kontrakte ausliefern zu können. Damit gab die Notierung für Qualitätsweizen gegenüber 15. November um 8,50 Euro auf 260,00 bis 280,00 Euro/t nach, wohingegen Mahlweizen zur Vorwoche um 5,00 Euro auf 218,00 bis 230,00 Euro/t stieg.
Nach Mais sei zwar Nachfrage aus Italien, wo man mit Qualitätsproblemen von Ware aus Kroatien konfrontiert sei, gekommen und auch Bereitschaft, für österreichischen Mais mehr Geld anzulegen, doch fresse der Transport, wenn man ihn überhaupt schaffe, die Aufpreise durch Mehrkosten auf. Hingegen hätten heimische industrielle Verarbeiter jüngst Mais für das erste Quartal 2024 im benachbarten Ausland - in Tschechien oder der Slowakei - geordert, obwohl die Branche wegen der mauen Nachfrage habe Kapazitäten zurückfahren müssen. Zudem seien laut AMA im laufenden Wirtschaftsjahr zwischen Juli und September mit 87.932 t um gut 7% weniger Mais in den Mischfutterwerken verarbeitet worden. Beim Futtergetreide legte die Notierung von Gerste etwas zu und ist Futterweizen der neuen Ernte 2024 aus dem EU-Raum zu einem dem Vernehmen nach im Vergleich zu alter Ernte erstaunlich hohen Preis auf das Kursblatt gelangt. Dieser Futterweizen der Ernte 2024 wurde CPT (Warenwert plus Transport zum Abnehmer) Niederösterreich mit 193,00 Euro/t bewertet - vergleichsweise notierte inländischer Futterweizen der Ernte 2023 ab Station im Raum Wien zuletzt am 18. Oktober bei 160,00 Euro/t.
Ruhig bis auf Quotierungen erst für kommenden Sommer bleibe es bei den Ölsaaten, wobei Sonnenblumen nicht von festeren Futuresmärkten profitierten. Dagegen notierten Sojaschrote deutlich höher als zuletzt vor einigen Wochen.
Ukraine setzt auf Anbau von Sonnenblumen - Sorge um Importrestriktionen Bulgariens
Die Ukraine soll laut Internationalem Getreiderat IGC vom September ihre Sonnenblumenproduktion 2023 gegenüber dem Vorjahr um 8,9% auf 15,3 Mio. t steigern. Das ist mehr als ein Viertel (27,3%) der weltweiten Sonnenblumenernte und um etwa die Hälfte mehr als die Produktion der EU (10,3 Mio.t). Ukrainische Landwirte setzen seit dem Überfall Russlands auf das Land verstärkt auf den Anbau von Sonnenblumen, weil diese höhere Erlöse als etwa Mais brächten und wegen der geringeren Hektarerträge sowie spezifischen Gewichte mit weniger Logistikaufwand zu transportieren seien. Ein wichtiges Empfängerland ukrainischer Sonnenblumen ist Bulgarien, dessen stark ausgebaute Ölmühlenbranche Rohstoff zur Auslastung ihrer Kapazitäten benötigt. Bulgarische Landwirte beklagen allerdings Verluste durch ukrainische Billigkonkurrenz. Die ukrainische Landwirtschaft fürchtet nun, dass ein vorerst bis Ende November befristetes, national verhängtes Importverbot, nun verlängert werde und Bulgarien weitere Importrestriktionen in Kraft setze.
Laut dem Analysehaus UkrAgroConsult habe Bulgarien 2022/23 seine Sonnenblumenimporte um 37% zurückgefahren, die von Sonnenblumenöl aber um 87% gesteigert. Infolge eingebrochener Gewinnspannen nach einer Rekord-Sonnenblumenernte 2022 (10% mehr Anbaufläche, 6% mehr Erntemenge) hätten bulgarische Sonnenblumenproduzenten nunmehr für die Ernte 2023 die Anbaufläche um 6% zugunsten meist von Mais verkleinert. Zusammen mit einem 19% schlechteren Hektarertrag bringe Bulgarien für die Vermarktungssaison 2023/24 um 24% weniger Sonnenblumenkerne ein als 2022/23. Ursprünglich seien mehr als 2 Mio. t erwartet worden, wobei sich diese Hoffnungen mit zunehmendem Erntefortschritt zerstreut hätten. Dennoch mache sich die ukrainische Sonnenblumenbranche wenig Hoffnungen, ihren Export nach Bulgarien signifikant steigern zu können, obwohl die Importrestriktionen der Regierung in Sofia gegenüber den ukrainischen Nachbarn auf wenig Gegenliebe bei bulgarischen Ölmüllern stießen. Das heurige Defizit solle eher durch große Lagervorräte und aus Rumänien, dem größten Sonnenblumenproduzenten der EU, gedeckt werden. Die solle Bulgarien dennoch nicht erlauben, sein Niveau der Verarbeitung und des Exports von Sonnenblumen sowie von Öl daraus halten zu können, so UkrAgroConsult in seiner November-Prognose. In der Ukraine hofft man nun auf Verhandlungen über ein Lizenzsystem für ukrainische Sonnenblumenlieferungen, die von Bulgarien für Dezember in Aussicht gestellt worden seien.
Laut aktueller Versorgungsbilanz der Europäischen Kommission vom 30. November, die die Sonnenblumenernte 2023 der Union nur auf 9,98 Mio. t schätzt, muss die EU 2023/24 trotz einer Produktionssteigerung um 7,3% gegenüber dem Vorjahr in der laufenden Saison 1,08 Mio. t Sonnenblumenkerne aus Drittländern importieren. Unmittelbar nach Kriegsausbruch in der Ukraine hatten Ängste um die Versorgungssicherheit in der EU einen sprunghaften Preisanstieg von Sonnenblumenöl in den Supermarktregalen ausgelöst. In Bulgarien schnellten die Sonnenblumenölpreise laut Europäischer Kommission im Februar/März 2022 auf allen Handelsstufen um 60% in die Höhe, um sich mittlerweile etwa wieder auf Vorkriegsniveau eingekriegt zu haben. (Schluss) pos
Einen Fokus richten die internationalen Märkte weiterhin auf den Exportpreiswettbewerb mit Russland, auf das durch niedrige Preise angeregte Kaufinteresse - etwa Chinas an Weizen aus den USA sowie internationaler Kunden in Russland - aber auch darauf, wie sehr die Ukraine ihren Export auf den Weltmarkt über die neuerlich stärker genutzte Schwarzmeer-Route steigern kann. Auch hier tritt China als Käufer etwa von Mais auf. Stürme am Schwarzen Meer wecken aber gleichzeitig Hoffnungen, Exportdeals könnten statt in dieser Region nun kurzfristig mit Anbietern aus der EU abgeschlossen werden. Zudem verhalfen die wetterbedingten Behinderungen der Verladungen in Schwarzmeer-Häfen den dortigen Exportpreisen zu Anstiegen - auch neuerlich in Russland, wo zudem die Verkaufsbereitschaft wegen schlechter Erlöslage sinkt. In Australien werden Befürchtungen geäußert, dass Regen während der laufenden Ernte die Weizenqualitäten mindern und zu einem kleineren Anteil von Brotweizen und einem größeren von lediglich Futterqualität führen könnte.
Euronext-Woche: Weizen verliert kurzeitigen Gewinn - Raps steigt - Mais auf Kontrakttief
Der Schlusskurs des Weizen-Futures mit Fälligkeit Dezember an der Euronext in Paris gewann von Freitag voriger Woche bis Donnerstag von 219,00 auf 221,00 Euro/t. Der Kontrakt läuft in einigen Tagen aus und hat nur mehr gut 20.000 offene Positionen (Open Interest). Aussagekräftiger mit einem Open Interest von mehr als 280.000 Positionen ist der Folgetermin März, der sich von 225,75 auf 226,25 Euro/t entwickelte. Gewinner der Woche war der Raps-Future mit Fälligkeit Februar, der im Beobachtungszeitraum von 438,00 auf 450,75 Euro/t stieg. Der März-Liefertermin von Mais schwächte sich von 204,75 auf Kontrakttiefs unter die 200er-Marke auf 199,25 Euro/t ab. Am Freitagmittag drehten alle drei Pariser Agrarderivate in den leicht positiven Bereich. Weizen verlor am Freitagmittag wieder unter das vorwöchige Ausgangsniveau, ebenso schwächte sich Mais noch mehr ab und verlor vor allem Raps, der aber noch einen Teil des Wochengewinns verteidigen konnte.
Heimischer Kassamarkt: "Es geht nicht ganz nichts"
"Es geht nicht ganz nichts". So kommentieren Marktteilnehmer einen ziemlich unverändert dahindümpelnden heimischen Kassamarkt für Getreide, Mais und Ölsaaten. So hieß es rund um die dieswöchige Notierungssitzung der Wiener Produktenbörse, Interesse an Brotgetreide für nahe Liefertermine könne aus Mangel an Logistikkapazitäten nicht bedient werden und an späteren Lieferterminen fehle Nachfrage. Man sei schon froh, bestehende Kontrakte ausliefern zu können. Damit gab die Notierung für Qualitätsweizen gegenüber 15. November um 8,50 Euro auf 260,00 bis 280,00 Euro/t nach, wohingegen Mahlweizen zur Vorwoche um 5,00 Euro auf 218,00 bis 230,00 Euro/t stieg.
Nach Mais sei zwar Nachfrage aus Italien, wo man mit Qualitätsproblemen von Ware aus Kroatien konfrontiert sei, gekommen und auch Bereitschaft, für österreichischen Mais mehr Geld anzulegen, doch fresse der Transport, wenn man ihn überhaupt schaffe, die Aufpreise durch Mehrkosten auf. Hingegen hätten heimische industrielle Verarbeiter jüngst Mais für das erste Quartal 2024 im benachbarten Ausland - in Tschechien oder der Slowakei - geordert, obwohl die Branche wegen der mauen Nachfrage habe Kapazitäten zurückfahren müssen. Zudem seien laut AMA im laufenden Wirtschaftsjahr zwischen Juli und September mit 87.932 t um gut 7% weniger Mais in den Mischfutterwerken verarbeitet worden. Beim Futtergetreide legte die Notierung von Gerste etwas zu und ist Futterweizen der neuen Ernte 2024 aus dem EU-Raum zu einem dem Vernehmen nach im Vergleich zu alter Ernte erstaunlich hohen Preis auf das Kursblatt gelangt. Dieser Futterweizen der Ernte 2024 wurde CPT (Warenwert plus Transport zum Abnehmer) Niederösterreich mit 193,00 Euro/t bewertet - vergleichsweise notierte inländischer Futterweizen der Ernte 2023 ab Station im Raum Wien zuletzt am 18. Oktober bei 160,00 Euro/t.
Ruhig bis auf Quotierungen erst für kommenden Sommer bleibe es bei den Ölsaaten, wobei Sonnenblumen nicht von festeren Futuresmärkten profitierten. Dagegen notierten Sojaschrote deutlich höher als zuletzt vor einigen Wochen.
Ukraine setzt auf Anbau von Sonnenblumen - Sorge um Importrestriktionen Bulgariens
Die Ukraine soll laut Internationalem Getreiderat IGC vom September ihre Sonnenblumenproduktion 2023 gegenüber dem Vorjahr um 8,9% auf 15,3 Mio. t steigern. Das ist mehr als ein Viertel (27,3%) der weltweiten Sonnenblumenernte und um etwa die Hälfte mehr als die Produktion der EU (10,3 Mio.t). Ukrainische Landwirte setzen seit dem Überfall Russlands auf das Land verstärkt auf den Anbau von Sonnenblumen, weil diese höhere Erlöse als etwa Mais brächten und wegen der geringeren Hektarerträge sowie spezifischen Gewichte mit weniger Logistikaufwand zu transportieren seien. Ein wichtiges Empfängerland ukrainischer Sonnenblumen ist Bulgarien, dessen stark ausgebaute Ölmühlenbranche Rohstoff zur Auslastung ihrer Kapazitäten benötigt. Bulgarische Landwirte beklagen allerdings Verluste durch ukrainische Billigkonkurrenz. Die ukrainische Landwirtschaft fürchtet nun, dass ein vorerst bis Ende November befristetes, national verhängtes Importverbot, nun verlängert werde und Bulgarien weitere Importrestriktionen in Kraft setze.
Laut dem Analysehaus UkrAgroConsult habe Bulgarien 2022/23 seine Sonnenblumenimporte um 37% zurückgefahren, die von Sonnenblumenöl aber um 87% gesteigert. Infolge eingebrochener Gewinnspannen nach einer Rekord-Sonnenblumenernte 2022 (10% mehr Anbaufläche, 6% mehr Erntemenge) hätten bulgarische Sonnenblumenproduzenten nunmehr für die Ernte 2023 die Anbaufläche um 6% zugunsten meist von Mais verkleinert. Zusammen mit einem 19% schlechteren Hektarertrag bringe Bulgarien für die Vermarktungssaison 2023/24 um 24% weniger Sonnenblumenkerne ein als 2022/23. Ursprünglich seien mehr als 2 Mio. t erwartet worden, wobei sich diese Hoffnungen mit zunehmendem Erntefortschritt zerstreut hätten. Dennoch mache sich die ukrainische Sonnenblumenbranche wenig Hoffnungen, ihren Export nach Bulgarien signifikant steigern zu können, obwohl die Importrestriktionen der Regierung in Sofia gegenüber den ukrainischen Nachbarn auf wenig Gegenliebe bei bulgarischen Ölmüllern stießen. Das heurige Defizit solle eher durch große Lagervorräte und aus Rumänien, dem größten Sonnenblumenproduzenten der EU, gedeckt werden. Die solle Bulgarien dennoch nicht erlauben, sein Niveau der Verarbeitung und des Exports von Sonnenblumen sowie von Öl daraus halten zu können, so UkrAgroConsult in seiner November-Prognose. In der Ukraine hofft man nun auf Verhandlungen über ein Lizenzsystem für ukrainische Sonnenblumenlieferungen, die von Bulgarien für Dezember in Aussicht gestellt worden seien.
Laut aktueller Versorgungsbilanz der Europäischen Kommission vom 30. November, die die Sonnenblumenernte 2023 der Union nur auf 9,98 Mio. t schätzt, muss die EU 2023/24 trotz einer Produktionssteigerung um 7,3% gegenüber dem Vorjahr in der laufenden Saison 1,08 Mio. t Sonnenblumenkerne aus Drittländern importieren. Unmittelbar nach Kriegsausbruch in der Ukraine hatten Ängste um die Versorgungssicherheit in der EU einen sprunghaften Preisanstieg von Sonnenblumenöl in den Supermarktregalen ausgelöst. In Bulgarien schnellten die Sonnenblumenölpreise laut Europäischer Kommission im Februar/März 2022 auf allen Handelsstufen um 60% in die Höhe, um sich mittlerweile etwa wieder auf Vorkriegsniveau eingekriegt zu haben. (Schluss) pos