COCERAL-Juni-Schätzung: Weizen- und Rapsernte in der EU nach unten revidiert - Update 12. Juni
In seiner 3. Schätzung für die Ernte 2020, erwartet der EU-Getreidehandelsverband COCERAL eine Gesamternte von 299,2 Mio. Tonnen für die EU-27+UK. Das liegt unter den 301,8 Mio. t, die in der letzten Schätzung vom März erwartet wurden und um 12,6 Mio. t unter dem Wert von 2019 (311,8 Mio. t).
Die Produktion von Weizen (ohne Durum) wird bei 129,7 Mio. t erwartet, unter der letzten Schätzung (135,4 Mio. t) und unter dem Vorjahresergebnis (146,8 Mio. t). Die Verringerung ist vor allem durch deutliche Reduktionen der Ertragserwartungen für Frankreich, Deutschland und Dänemark begründet - als Folge der Trockenheit. Gegenüber dem Vorjahr weisen vor allem Frankreich (-7,5 Mio. t) und das Vereinigte Königreich (-6,3 Mio. t) den stärksten Produktionsrückgang bei Weichweizen aus. Auch der Durum-Ertrag soll um 100.000 t auf 7,4 Mio. t sinken.
Die Gerstenproduktion in der EU im Jahr 2020 wird aktuell mit 63,4 Mio. t erwartet und liegt damit über der letzten Schätzung (61,5 Mio. t) und dem Vorjahresergebnis (62,1 Mio. t). Ursache dafür ist die höhere Ernteerwartung in Spanien.
Die Maisernte in der EU für 2020 wurde im Vergleich zur letzten Schätzung von 65,5 Mio. t auf 66,8 Mio. t erhöht. Die letzte Ernte lag bei 64,9 Mio. t. Die Anbaufläche bei Mais konnte von der nassen Anbauphase für Wintergetreide profitieren. Es wird daher eine Maisfläche von 9,2 Mio. ha gegenüber 8,6 Mio. ha im Jahr 2019 erwartet. Die größten Veränderungen von Jahr zu Jahr werden für Frankreich und Deutschland angegeben.
Die Raps-Produktion für die EU-27+UK wurde von 17,0 Mio. t aus der letzten Schätzung auf 16,5 Mio. t reduziert – vor allem aufgrund von geringeren Erwartungen für die Ernte in Deutschland, Frankreich, UK und Rumänien. Die Ernte im Jahr 2019 lag bei 16,9 Mio. t.
Die Produktion von Weizen (ohne Durum) wird bei 129,7 Mio. t erwartet, unter der letzten Schätzung (135,4 Mio. t) und unter dem Vorjahresergebnis (146,8 Mio. t). Die Verringerung ist vor allem durch deutliche Reduktionen der Ertragserwartungen für Frankreich, Deutschland und Dänemark begründet - als Folge der Trockenheit. Gegenüber dem Vorjahr weisen vor allem Frankreich (-7,5 Mio. t) und das Vereinigte Königreich (-6,3 Mio. t) den stärksten Produktionsrückgang bei Weichweizen aus. Auch der Durum-Ertrag soll um 100.000 t auf 7,4 Mio. t sinken.
Die Gerstenproduktion in der EU im Jahr 2020 wird aktuell mit 63,4 Mio. t erwartet und liegt damit über der letzten Schätzung (61,5 Mio. t) und dem Vorjahresergebnis (62,1 Mio. t). Ursache dafür ist die höhere Ernteerwartung in Spanien.
Die Maisernte in der EU für 2020 wurde im Vergleich zur letzten Schätzung von 65,5 Mio. t auf 66,8 Mio. t erhöht. Die letzte Ernte lag bei 64,9 Mio. t. Die Anbaufläche bei Mais konnte von der nassen Anbauphase für Wintergetreide profitieren. Es wird daher eine Maisfläche von 9,2 Mio. ha gegenüber 8,6 Mio. ha im Jahr 2019 erwartet. Die größten Veränderungen von Jahr zu Jahr werden für Frankreich und Deutschland angegeben.
Die Raps-Produktion für die EU-27+UK wurde von 17,0 Mio. t aus der letzten Schätzung auf 16,5 Mio. t reduziert – vor allem aufgrund von geringeren Erwartungen für die Ernte in Deutschland, Frankreich, UK und Rumänien. Die Ernte im Jahr 2019 lag bei 16,9 Mio. t.